Mietenbündnis Freiburg – – – bezahlbares Wohnen für alle

am kommenden Donnerstag, den 07. November 2024, veranstaltet die Mietenbündnis-AG ‚Zusammen aktiv werden‘ in Kooperation mit ‚Gemeinsam Kämpfen – Kommunistische Gruppe Freiburg‘ und unterstützt durch die Bürger-Ini ‚Wohnen ist Menschenrecht‘ und den Asta der Uni Freiburg eine Veranstaltung mit dem Titel „Wohnen im Kapitalismus – Feministische Perspektiven‘. – (Der Hörsaal wurde kurzfristig geändert. – s. o.)       => Mehr unter:  AG Zusammen aktiv werden

Nur wenige Freiburger Gemeinderät_innen stimmten am 23.7.24 gegen die Verlängerung der Erbbaurechte für 25 Häuser der Gagfah GmbH. Damit wurde eine „Historische Chance“ zum Kauf und zur Rekommunalisierung eines größeren Wohnungsbestands des umstrittenen Immobilienkonzerns Vonovia versäumt.

• Das Freiburger Mietenbündnis fordert, es müsse ein immer größerer Anteil am gesamten Mietwohnungsbestand in Freiburg in die Hände der Stadt kommen. Das gehe nur, wenn die Stadt nichts verkaufe und stattdessen eine offensive Liegenschaftspolitik betreibe. Ziel müsse es sein, für möglichst viele Mieterinnen und Mieter mit niedrigen und durchschnittlichen Einkommen mehr und mehr für alle bezahlbare Wohnungen anzubieten.
• Radio Dreyeckland hat mit Günter Rausch, noch Stadtrat der Linken Liste und ein Sprecher des Mietenbündnis, gesprochen: Interview am 19.7.24

die Redebeiträge am 15.6. bei radio dreyeckland

A U F R U F

Handeln statt Aussitzen: Mietenstopp jetzt!

Die Mietenkrise nimmt auch in Freiburg immer dramatischere Züge an. Und an dieser unangenehmen Entwicklung mit den stetig steigenden Mieten scheint sich wenig zu ändern. Die Angebotsmieten auf dem Wohnungsmarkt sind in den letzten Jahren unerträglich gestiegen, was natürlich auch den Mietspiegel weiter in die Höhe treibt. Denn das hat zur Folge, dass bei Neuvermietungen noch höhere Preise aufgerufen werden können. Die Konsequenz: wer nicht über das nötige Geld verfügt, wird verdrängt. Das betrifft längst auch mittlere Einkommen.
Es ist also längst fünf nach 12. Was Not tut sind jetzt ein entschlossenes Vorgehen, nicht weiteres Prüfen der Situation. Denn für uns ist klar: wird nicht massiv umgesteuert, dann wird sich die Situation immer weiter verschlechtern. Und versprochene Neubautätigkeit wird das Problem nicht lösen, es muss das Hier und Jetzt gestaltet werden. Und das heißt für uns: Anpacken statt Aussitzen.

„Kundgebung | 15.06.2024 | 13.30 Uhr | Kartoffelmarkt Freiburg“ weiterlesen

Das Freiburger Mietenbündnis fordert dauerhaften konsequenten sozialen Wohnungsbau, mit für alle bezahlbaren Mietpreisen, damit das neue Baugebiet seinen Zweck erfüllen kann.

„PM 22.02.2024: Zum Besuch von Olaf Scholz und dem Spatenstich des Baugebiet im Dietenbach (am 27.2.)“ weiterlesen

Widerstand wirkt: Ein voller Erfolg im Freiburger Westen!

Seit Jahren ist die Mietsituation im Auggener Weg im Freiburger Westen Thema. Und seit Jahren wehren sich Mieterinnen und Mieter gegen Vonovia, denn nicht nur die Bausubstanz ist dort ein großes Problem.

=> Mehr unter:  AG Zusammen aktiv

Ort: Hebelschule, Engelbergerstraße 2, 79106 Freiburg

Vortrag und Gespräch mit Anne Rieger am Dienstag, dem 30. Januar 2024, um 19:00 Uhr in der Hebelschule Freiburg.

Am Beispiel der KPÖ Graz geht es darum, wie die Partei ihre Positionen entwickelt hat und was daraus in der konkreten Arbeit folgt, etwa in der Mieten- und Wohnungsfrage. Das Ziel ist, dem Mietmarkt mit einer Politik im Sinne der Mieter:innen entgegenzutreten. – Anne Rieger ist Mitglied im Landesvorstand der KPÖ Steiermark. In Graz stellt die KPÖ mit Elke Kahr die Bürgermeisterin.

Flyer: 240130_MB-Flyer_30Jan_Wohnungspolitik.pdf

Quelle: http://www.worldmayor.com/winners-2023/elke-kahr-graz.html

Aufsatz von Elke Kahr: http://www.worldmayor.com/essays-2023/graz-kahr-aufsatz.html

Ort: Gewerkschaftshaus, Friedrichstr. 41-43, 79098 Freiburg

MIETENWAHNSINN UND WOHNUNGSNOT – (K)EIN ENDE IN SICHT? HINTERGRÜNDE, WIDERSTAND UND ALTERNATIVEN

Freiburg leidet unter der Kluft zwischen den zu niedrigen Einkommen auf der einen und den horrenden Mieten und Immobilienpreisen auf der anderen Seite. Bezahlbare Wohnungen für Menschen mit durchschnittlichen Einkommen sind nicht mehr zu finden. … Was sind die Ursachen und Hintergründe dieser Wohnungsnot und des Mietenwahnsinns? Was tun? Welche Erfahrungen gibt es aus Widerstands- und Protestbewegungen?
Dr. Andrej Holm, international anerkannter Stadtsoziologe an der HU Berlin, hat sich in vielen Büchern und Aufsätzen kritisch mit diesen Entwicklungen wissenschaftlich auseinandergesetzt.

Flyer: 240112_Flyer_Andrej_Holm_Freiburg.pdf

und Sendung „O-Ton Playback“ bei Radio Dreyeckland!

Sendezeit: Freitag, 23. Februar 2024 – 19:00 und Dienstag, 27. Februar 2024 – 14:00, siehe: https://rdl.de/beitrag/andrej-holm-zu-gast-beim-mietenb-ndnis-mietenwahnsinn-und-wohnungsnot

PROTESTVERSAMMLUNG bei Aufsichtsratssitzung der Freiburger Stadtbau am Freitag, 24.11.23, um 15.30 Uhr auf dem Rathausplatz!

Alles wird teurer. Besonders schlimm ist es beim Wohnen. Freiburg gehört da bekanntermaßen zu den teuersten Städten Deutschlands, was schlicht und einfach bedeutet: Viele Menschen haben große Sorgen und wissen nicht, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Und in diesen Zeiten, in denen
die Preise gefühlt überall steigen, erhöht die Freiburger Stadtbau für Hunderte Haushalte ihre Mieten. Das ist ein Skandal, den wir nicht hinnehmen wollen! …

Wir müssen uns gemeinsam wehren!
Am Freitag, den 24. November, tagt der Aufsichtsrat der Freiburger Stadtbau. Dort stehen unter anderem die Mieterhöhungen in der Badenweilerstraße auf der Tagesordnung. Wir wollen zeigen,
dass es eine andere Politik braucht! Kommt am Freitag um 15.30 Uhr zu unserer Protestkundgebung auf den Rathausplatz.

Flyer: 231121_Flyer_FSB_Aufsichtsrat_am24Nov

Auf einer Mieter*innenversammlung im Stadteilbüro Weingarten am 21.11.23 äußern Mieter*innen ihren Unmut, auch angesichts der vielen ungelösten Probleme im Wohnalltag, siehe RDL: Mieter*innen in Weingarten am 21.11.23

Keine Mieterhöhungen!
Weder hier im Zehntsteinweg noch irgendwo anders!
Alles wird teurer. Besonders schlimm ist es beim Wohnen. Freiburg gehört bekanntermaßen zu den teuersten Wohnstädten Deutschlands. Das bedeutet schlicht und einfach: Viele Menschen haben große Sorgen und wissen oft nicht, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Und in diesen Zeiten, in denen die Preise gefühlt überall steigen, erhöht die Freiburger Stadtbau für rund 750 Haushalte die Mieten. Das ist ein Skandal!
Flyer: 231026_Zehntsteinweg_FLYER_MB

Ein Skandal! Freiburger Mietenbündnis kritisiert die geplanten Mieterhöhungen im Zehntsteinweg

Überall steigen die Preise. Besonders schlimm ist es beim Wohnen. Freiburg gehört bekanntermaßen zu den teuersten Wohnstädten Deutschlands. Viele Menschen haben große Sorgen und wissen oft nicht wie sie ihre Miete bezahlen sollen. In diesen Zeiten erhöht die Freiburger Stadtbau für rund 750 Haushalte die Mieten, ein dreiviertel Jahr vor der Kommunalwahl! Im Zehntsteinweg sollen zum Beispiel die Mieten um 15% erhöht werden – um mehr als einen Euro pro Quadratmeter! Dabei macht die Freiburger Stadtbau Jahr um Jahr Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe, u.a. auch aus dem Mietgeschäft!

weiter als Download: 231004_PM_Zehntsteinweg

Dazu Interview mit Günter Rausch, Stadtrat der Linken Liste und aktiv im Freiburger Mietenbündnis, am 6.10.23 bei Radio Dreyeckland: RDL-Interview zur Mieterhöhung der FSB