Pressemitteilung vom 22.2.21, Freiburger Mietenbündnis unterstützt bundesweite Mietenstopp-Kampagne: Einen sofortigen bundesweiten Mietenstopp für die kommenden sechs Jahre fordert die neue Kampagne „Mietenstopp“ (www.mietenstopp.de), die am 19. 2. 2021 von sechs Kampagnenvertreter*innen – (Deutscher Mieterbund, Deutscher Gewerkschaftsbund, Paritätischer Gesamtverband, 23 Häuser sagen NEIN (Berlin), #ausspekuliert (München) und Recht auf Stadt Köln) – vorgestellt wurde (vgl. MS_Presse_2_1902 (mieterbund.de).
Das Freiburger Mietenbündnis (FMB) unterstützt diese, in ihrer politischen Breite und Brisanz neuartige Kampagne gegen die davon galoppierende Mietpreisentwicklung durch ihren solidarischen Beitritt zu diesem Zusammenschluss. Es wird zeitnah in Freiburg zu einem ersten Treffen vergleichbarer Verbände, Initiativen und Gruppen einladen.
Das FMB hatte im vergangenen Jahr mit Hilfe eines Bürgerantrages vergeblich versucht, in einem ersten Schritt, im Gemeinderat einen Mietenstopp für den Bereich der Stadtbau GmbH durchzusetzen. Die jetzige Initiative zielt auf eine bundesweite Regelung, die den gesamten Wohnungsmarkt betreffen würde.
„Gerade die Region Freiburg ist von der eklatanten Mietpreisentwicklung besonders hart betroffen, zumal hier die Einkommensverhältnisse weitaus schlechter sind, als beispielsweise im Großraum Stuttgart oder Frankfurt“, heißt es in einer Presseerklärung des Sprecher*innenrates.“
Besten Dank, SPRECHER*INNEN-RAT, www.mietenbuendnis-freiburg.de/